Dieses Wochenende ging es für sieben von uns wieder zu den Nordlichtern nach Rendsburg – zum großen SH Netz Cup. Dort fuhren wir in 10er-Booten auf dem Nordostsee-Kanal gegen angemeldete 34 Teams.
Wegen der schlechten Wetterlage, Regen Regen Regen .. das gesamte Wochenende, kamen dann doch weniger – Tja, nicht jeder ist so hart wie wir! Am Ende schien aber doch die Sonne, heißen ja nicht um sonst die Suns.
Und ab und zu fuhr auch ein großer Kahn vorbei – so groß will wohl jedes Drachenboot mal werden.
Die Teilnahme hier lohnt sich auf jeden Fall, denn am Ende steigen die besten 10er-Teams in zwei 50ger-Boote und treten gegeneinander an. Koordination ist dann aber eher von schwer bis Zufall – ein echtes Hauen und Zanken im Boot. Wer genau lauschte konnte die Schläge der Paddel hören, wenn sie gegeneinanderprallten.
Man munkelt sogar, dass so manch einer seinen Vordermann aus dem Boot werfen wollte 😀
Insgesamt belegten wir den 13. Platz bei den 10er-Booten. Im langen Boot fuhren wir dann mit vier anderen Teams um den dritten / vierten Platz, wo wir dann sicher den dritten holten. Man muss natürlich anmerken, dass in manchen Teams keine Frauen fuhren – ob Glück oder Pech, das merkt jeder am Ende beim gemeinsamen Abend.
Zum SH Netz Cup: hier gab es natürlich noch mehr zu sehen als nur ein Drachenbootrennen. Nach dem Rennen ein Kostümwettbewerb, bei dem das Hamburger Finanzamt am besten verkleidet war – sicher ist sicher. Und am nächsten Tag haben wir uns über die Achter-Ruderer gefreut, die hier beim härtesten Ruderrennen der Welt antraten – 12.7 km. Gewonnen hat die USA, Deutschland wurde vierter.
Glückwunsch. 13. von 34 ist wahrlich n nicht schlecht.