Ein SunDragon fuhr nach Berlin! Genau genommen, als Gast bei den Baltic Bandits. Dazu kamen noch einige Sportsteam-Fahrer. Es wurde zwar nichts mit einem Podiumsplatz, aber dafür gab’s genug zum Staunen: Ein Team fuhr wie auf Schienen mit geführter Pause vorn durchs Rennen – sah eher nach Trainingslauf als nach Wettbewerb aus. Und dann waren da noch internationale Crews aus aller Welt, die ordentlich Stimmung machten. Besonders kreativ: Ein Team hatte zur Motivation tatsächlich eine Pole-Tänzerin am Start. Kann man machen.
Das Wetter spielte mit und verwöhnte mit Sonnenschein, während die Verpflegung direkt an der Strecke kaum Wünsche offen ließ. Die Strecke selbst? Prima geeignet für packende Rennen, mit einem Ziel, das schräg Richtung Land führt – ungewöhnlich, aber charmant. Dazu eine Tribüne, die den Namen verdient, und eine Leuchtanzeige, die stets verriet, wie der Hase läuft.
Alles, was man braucht, lag schön kompakt ums Fahrerlager: Ausstieg, Einstieg, Marshalling – nichts mit langen Wegen. Unterm Strich ein sportliches Wochenende mit Hauptstadtflair, guter Laune und einem Standort, der Lust auf eine Wiederholung macht.
